Harninkontinenz bei Männern: häufig, aber nicht normal
„Unerwünschter Verlust von Urin oder Kot“: Es scheint eine klare Sprache zu sein, aber trotz dieser Definition bleibt Inkontinenz oft ein weit gefasster und vager Begriff. Die Ursachen, Symptome und Schwere der Probleme können sehr unterschiedlich sein. Bei Inkontinenzproblemen kann die Harnröhre aus bestimmten Gründen nicht mehr komprimiert oder verschlossen werden, was dazu führt, dass der Urin tropfenweise oder sogar unkontrolliert aus der Blase fließt. Soziale und hygienische Probleme sind oft eine unglückliche Folge.
Betrachten Sie Inkontinenz nicht als die Norm
Obwohl Inkontinenz häufig vorkommt, sollte sie auch bei älteren Menschen keinesfalls als „normal“ angesehen werden. FuturMedi hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tabus rund um Inkontinenz zu brechen und Menschen eine Lösung zu bieten, die über klassische Absorptionsmaterialien hinausgeht. Menschen werden von Marken oft dazu ermutigt, Windeln oder Binden zu verwenden, weil sie es zur „Norm“ gemacht haben. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten! Konsultieren Sie immer zuerst Ihren Arzt, wenn Sie unter Inkontinenz leiden. Er weist Ihnen die passende Behandlungsmethode zu, die von Medikamenten über Physiotherapie bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen kann.
Inkontinenz nach radikaler Prostatektomie
Es kann viele Ursachen für Harninkontinenz geben, die häufigste Ursache bei Männern ist jedoch die Entfernung der Prostata oder die radikale Prostatektomie im Rahmen der Behandlung von Prostatakrebs. Je nach Größe des Tumors werden neben der Prostata auch die Samenbläschen, ein Stück des Blasenhalses und die durch die Prostata verlaufende Harnröhre entfernt. Diese Eingriffe führen häufig dazu, dass Männer (vorübergehend) inkontinent werden.
Einige Zahlen
Zahlen des Universitätsklinikums Gent und der Against Cancer Foundation zeigen, dass jedes Jahr bei etwa 9.050 Belgiern Prostatakrebs diagnostiziert wird. In Europa ist das etwa jeder zehnte Mann. Von allen Menschen, bei denen jedes Jahr Krebs diagnostiziert wird, wird bei bis zu 14 % Prostatakrebs diagnostiziert. Berücksichtigt man nur die Männer, steigt dieser Wert auf 25 %. Beispielsweise ist Prostatakrebs neben Brustkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung in Belgien. Obwohl diese Zahlen besorgniserregend sind, ist die Behandlung weit fortgeschritten und die Überlebenschancen extrem hoch. Beispielsweise ist die Krankheit nur für 3 % der Todesfälle bei Männern verantwortlich.*
In den meisten Fällen ist die radikale Prostatektomie die Behandlung der Wahl zur Entfernung lokalisierter und lokal fortgeschrittener Prostatatumoren. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen: Erektionsstörungen, trockene Orgasmen und Inkontinenzprobleme sind häufige Probleme nach einer Prostataentfernung. Unmittelbar nach der Operation sind etwa neun von zehn Männern inkontinent. Glücklicherweise handelt es sich in den meisten Fällen um eine vorübergehende Harninkontinenz, die nach einigen Wochen oder Monaten verschwindet. 40 bis 50 % der Männer verschwinden nach etwa drei Monaten von ihrer Inkontinenz, bei etwa 30 % dauert es sechs Monate und bei 5 bis 15 % ist sie sogar dauerhaft.**
In den meisten Fällen ist die radikale Prostatektomie die Behandlung der Wahl zur Entfernung lokalisierter und lokal fortgeschrittener Prostatatumoren. Dies bleibt jedoch nicht ohne Folgen: Erektionsstörungen, trockene Orgasmen und Inkontinenzprobleme sind häufige Probleme nach einer Prostataentfernung. Unmittelbar nach der Operation sind etwa neun von zehn Männern inkontinent. Glücklicherweise handelt es sich in den meisten Fällen um eine vorübergehende Harninkontinenz, die nach einigen Wochen oder Monaten verschwindet. 40 bis 50 % der Männer verschwinden nach etwa drei Monaten von ihrer Inkontinenz, bei etwa 30 % dauert es sechs Monate und bei 5 bis 15 % ist sie sogar dauerhaft.**
De Pacey-Manschette: FuturMedis komfortable und langlebige Lösung für Harninkontinenz
Wir alle kennen die klassischen Hilfsmittel gegen Urinverlust: Saugeinlagen, Unterhosen und Spezialkleidung, Kondomkatheter mit Urinauffangbeutel und sogar Penisklemmen und Kompressionsringe. Diese Hilfsmittel sind oft schmerzhaft, unbequem und sicherlich kein Allheilmittel. Auf lange Sicht kosten sie viel Geld. Bei FuturMedi haben wir uns auf die Suche nach einer neuen, erschwinglichen und vor allem komfortablen und schmerzfreien Alternative gemacht. Unsere Lösung? Die Pacey-Manschette.
Die Pacey-Manschette ist zuverlässiger, sicherer, aber vor allem komfortabler als eine herkömmliche Klemme. Die Klemme hat eine gebogene Oberseite und ein Druckpolster an der Unterseite. Die vorgeformte Oberseite der Manschette schützt die Blutzirkulation durch den Penis. Dadurch wird sichergestellt, dass das Blut weiterhin ungehindert durch den Penis fließen kann. Dies steht im Gegensatz zu dem, was herkömmliche Klemmen tun. Sie klemmen den Penis ein, was die Durchblutung behindert und zu Schwellungen, Schmerzen und Verstopfungen führen kann. Das Druckpolster an der Unterseite der Pacey-Manschette drückt auf die Harnröhre, wodurch kein Wasser mehr austritt, während die Dicke dafür sorgt, dass die Manschette bequem bleibt.